Seite 1 von 1

Die Hosen von Viernheim: Warum es Stefan Martin um ein Haar wie Magnus Carlsen ergangen wäre

Verfasst: Freitag 7. März 2025, 18:22
von PostBOTe
94 Gebote, 36 100 Dollar. Es ist die berühmteste Jeans der Schachwelt, die gestern Abend bei Ebay für einen gemeinnützigen Zweck versteigert wurde. GM Magnus Carlsen bot sie bei dem Auktionshaus an – ungewaschen. Jenes Kleidungsstück, das ihn bei “Jeansgate” während der Schnellschach-Weltmeisterschaft im Dezember in New York seine Teilnahme gekostet hat. Der Ausschluss von Carlsen (ebenso wie seine spätere, von der FIDE genehmigte, Rückkehr zur Blitz-WM in Jeans), löste im Schachsport eine Debatte über Sinn und Unsinn von Kleiderordnungen aus. Die passende Gelegenheit für uns, um mit dem Mann zu sprechen, der in der Schach-Bundesliga als Mode-Ikone gilt – weil er sehr bunte und extravagante Beinkleider trägt. Dabei kam heraus: Auch Stefan Martin, der 1. Vorsitzende des SC Viernheim, hätte um ein Haar einen Spielsaal-Verweis bekommen – und das wegen eines „hüftaufliegenden Kleidungsstückes, welches die unteren Extremitäten des Trägers ganz oder teilweise bedeckt“, wie es bei Wikipedia sperrig heißt. Stefan Martin macht es kürzer: Eine Hose sei ein Statement! Matthias Wolf vom DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit führte mit dem Viernheimer Bundesliga-Macher ein launiges Interview – quasi im Namen der Hose.

Source: https://www.schachbund.de/news/die-hose ... waere.html