Die Hosen von Viernheim: Warum es Stefan Martin um ein Haar wie Magnus Carlsen ergangen wäre

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PostBOTe
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Die Hosen von Viernheim: Warum es Stefan Martin um ein Haar wie Magnus Carlsen ergangen wäre

Beitrag von PostBOTe »

94 Gebote, 36 100 Dollar. Es ist die berühmteste Jeans der Schachwelt, die gestern Abend bei Ebay für einen gemeinnützigen Zweck versteigert wurde. GM Magnus Carlsen bot sie bei dem Auktionshaus an – ungewaschen. Jenes Kleidungsstück, das ihn bei “Jeansgate” während der Schnellschach-Weltmeisterschaft im Dezember in New York seine Teilnahme gekostet hat. Der Ausschluss von Carlsen (ebenso wie seine spätere, von der FIDE genehmigte, Rückkehr zur Blitz-WM in Jeans), löste im Schachsport eine Debatte über Sinn und Unsinn von Kleiderordnungen aus. Die passende Gelegenheit für uns, um mit dem Mann zu sprechen, der in der Schach-Bundesliga als Mode-Ikone gilt – weil er sehr bunte und extravagante Beinkleider trägt. Dabei kam heraus: Auch Stefan Martin, der 1. Vorsitzende des SC Viernheim, hätte um ein Haar einen Spielsaal-Verweis bekommen – und das wegen eines „hüftaufliegenden Kleidungsstückes, welches die unteren Extremitäten des Trägers ganz oder teilweise bedeckt“, wie es bei Wikipedia sperrig heißt. Stefan Martin macht es kürzer: Eine Hose sei ein Statement! Matthias Wolf vom DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit führte mit dem Viernheimer Bundesliga-Macher ein launiges Interview – quasi im Namen der Hose.

Source: https://www.schachbund.de/news/die-hose ... waere.html
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