Finale der Deutschen Frauen-Mannschaftsmeisterschaft des DSB am heutigen Sonntag – das bedeutete nochmal Spannung pur. Am Ende hatte Württemberg trotz des Fehlstarts – der Niederlage in Unterzahl gegen Bayern in Runde eins - doch noch die Chance auf den Titelgewinn. Und nutzte sie gegen Nordrhein-Westfalen. Der bisher unbesiegte Tabellenführer zeigte im direkten Duell um den Turniersieg plötzlich Nerven, unterlag mit 3:5 - und fiel noch auf Rang drei zurück, hinter Bayern. Am Ende musste die Feinwertung den Ausschlag geben zwischen den drei Teams mit jeweils acht Mannschaftspunkten – und es war hauchzart. „Wir wussten, dass wir schon vor der letzten Runde in der Buchholzwertung einen Punkt vorne lagen“, sagte Württembergs Teamkapitänin Angelika Valkova: „So war uns klar, dass wir voll auf Sieg spielen würden. Wir sind jetzt natürlich überglücklich.“ Am Ende waren die drei Partien an den ersten Brettern ausschlaggebend, die allesamt an Württemberg gingen. Da nutzte es NRW auch nichts mehr, dass WCM Lilian Schirmbeck früh für NRW die Führung erspielt hatte. „So eine aufregende Konstellation hatten wir seit einigen Jahren nicht mehr“, sagte Turnierorganisator Sebastian Swoboda von den Schachfreunden Braunfels.
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