Der Wonnemonat Mai ist voll mit Highlights des Deutschen Schachbundes. Nach den Deutschen Meisterschaften in München (14. bis 24. Mai) findet schon gleich der Bundeskongress statt. Hier stehen am 31. Mai und 1. Juni in Paderborn neben zahlreichen Anträgen auch Wahlen auf dem Programm. Seit heute ist offiziell, dass die Delegierten die Qual der Wahl haben. Es wird einen Zweikampf um das höchste Amt geben. Paul Meyer-Dunker, Präsident des Berliner Schachverbandes, wird gegen Amtsinhaberin Ingrid Lauterbach antreten. Er wolle keinen riesigen Wahlkampf im Vorfeld, so Meyer-Dunker. Man kenne ihn ja in der Schachszene. Wer dennoch vorab Fragen an ihn habe, könne sie ihm persönlich stellen. „Die letzten zwei Jahre standen im DSB im Zeichen der Konsolidierung“, sagte er dem DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit, „im Berliner Schachverband haben wir die letzten fünf Jahre gezeigt wie wirtschaftliche Vernunft und sportliche Weiterentwicklung Hand in Hand gehen können. Ich möchte daran auf Bundesebene anknüpfen und dafür arbeiten, dass Ehren- und Hauptamt wieder Freude an der Arbeit im DSB finden und wir gemeinsam den Schachsport voranbringen.“ Ingrid Lauterbach sagte, sie wolle gerne weitermachen. Der DSB „braucht jetzt Kontinuität“, so die Präsidentin: „Wir haben in den jetzt knapp zwei Jahren viel erreicht. Die Finanzen sind wieder stabil.“
Source: https://www.schachbund.de/news/bundesko ... ch-an.html